30. Juni 2016

Zuladung beim Wohnmobil

Zuladung beim Wohnmobil

Ist die Zuladung tatsächlich ein Problem der Masse des Fahrzeuges im fahrbereiten Zustand?

Nach der DIN EN1646-2, die im September 2008 herausgegeben worden ist, wird die Masse des Fahrzeuges im fahrbereiten Zustand klar definiert. Die DIN EN 1646-2 gehört in die Reihe der deutschen Industrienormen, die für bewohnbare Freizeitfahrzeuge, also Wohnmobile aufgenommen worden sind. Sie hat die vorhergehende 10 Jahre gültige Norm ersetzt. In der DIN EN 1646-2 wird das Verfahren zur Berechnung der Zuladung definiert, die bei der Konstruktion von Wohnmobilen Berücksichtigung finden muss. Es wird dort aufgeführt, welche Informationen in Bezug auf die Zuladung in das Benutzerhandbuch aufgenommen werden müssen. Es stellt also schon einen Mangel dar, wenn in Ihrem Benutzerhandbuch Ihres Wohnmobiles nicht sämtliche sich aus der DIN EN 1646-2 ergebenen Informationen aufgenommen worden sind.

Es muss unbedingt aufgenommen worden sein: die Definition der Masse des Fahrzeuges in fahrbereitem Zustand. Unbedingt im Benutzerhandbuch Ihres Wohnmobiles ist aufzunehmen die Masse des Fahrzeuges in fahrbereitem Zustand und die Zuladung, die deutlich abgegrenzt sein muss. Es muss der neue Begriff „zugelassene Masse“ und eine Bezugsgröße definiert aufgenommen sein. Aus sich der Rechtsanwälte Zipper & Partner besteht eine Hülle und Fülle von Fehlermöglichkeiten, was bei der DIN EN 1646-2 zu berücksichtigen ist. Grundsätzlich ist auch die DIN EN 1646-1 aus Oktober 2012 hinsichtlich der Konstruktion von Wohnmobilen zu berücksichtigen.

Wenn Sie entsprechend Gewährleistungsansprüche oder Garantieansprüche geltend machen wollen, wenden Sie sich an gerne an die Rechtsanwälte Zipper & Partner, die Ihre Interessen bundesweit vertreten.

Manfred Zipper

Rechts­anwalt